Interkulturelle Offnung

 

Im Oktober 2017 fand Multiplikatoren Schulung, Modul II: „Interkulturelle Offnung der Aufnahmegesellschaft durch die Anerkennung des grosses Kulturpotential der zugewanderten Menschen“ von Referentinnen Nelma Batista, Suelyn Melo Range, Vivien Hagen, Alexis Vidal Cabezas und Esperance Mukeshimana in dem Sagart – Bildungsraum und DAA - Deutsche Angestellten-Akademie, Torgauer Pl. 1, 04315 Leipzig. Anwesend waren die MigrantInnen und Einheimischen.

 

 


„Interkulturelle Offnung bezeichnet die strategische Entscheidung einer Institution, einer Organisation oder eines Unternehmens, Handlungsansatze zu entwickeln und umzusetzen, die den Anforderungen unserer globalisierten und durch Zuwanderung gepragten Gesellschaft entsprechen. Alle Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte sollen Zugang zu den Dienstleistungen, Produkten und Ressourcen der jeweiligen Einrichtung erhalten. Die vorhandene Vielfalt und die damit verbundenen Potenziale sollen wahrgenommen und erschlossen werden. Interkulturelle Offnung ist sowohl in Bezug auf das Bildungssystem und den Arbeitsmarkt als auch auf soziale Sicherungssysteme sowie Sozial- und Gesundheitseinrichtungen von gro?er Bedeutung.1 „Interkulturell“ bezieht sich auf Aspekte von Unterschiedlichkeit hinsichtlich Sprache, Wertesystemen, Verhaltensstandards und Lebensformen, die sich auf Interaktionen auswirken. Andere Dimensionen von Vielfalt (wie zum Beispiel Geschlecht, Bildungshintergrund oder Alter) konnen ebenfalls in den Offnungsprozess integriert werden „Im September 2017 fand die Multiplikatoren Schulung „Erkennung und Weiterentwicklung interkultureller Kompetenz innerhalb der Organisation“ von Referentin Nelma Batista dos Santos Hahne in der Sagart - Bildungsraum statt. Anwesend waren die MigrantInnen und Einheimischen.“

Interkulturelle Offnung